Tempus fugit...

wie ein Hauch....

Vor meiner Nordkap-Reise hätten mich diese Tage, durchzogen von Regen- und Graupelschauern, wohl wenig erfreut. Nun aber hat das durch Nebel gedimmte Licht, das scheinbar ungemütliche Herbst- / Vorwinterwetter für mich einen ganz eigenen Reiz. Zeit, das Tempo zu verlangsamen und intensiver auf die - natürlich auch jetzt seh- und spürbaren - Highlights der Natur zu achten.

Wertvoll die Gespräche mit Menschen. In diesen Tagen (so mein Gefühl) mit weiterem Blick, tiefgründiger, sensibler, auf der einen Seite, manchmal mit einer gewissen Schwermut, angesichts der irdischen Endlichkeit, dann jedoch auch voller Vorfreude auf die leuchtende Ewigkeit bei unserem Vater. Ein Abbild dieser Tage: nach aller Trauer, welche uns der Totensonntag wieder vergegenwärtigt hat, naht der Lichterglanz der Advents- und Weihnachtszeit. Weihnachten steht vor der Türe!

Neben dem Hier und Jetzt wandern meine Gedanken bereits in das nächste Jahr, beschäftigt mit der Frage: "Wo soll es denn hingehen?" Ideen gibt es einige, doch sind die noch so unscharf umrissen, dass es jetzt zu früh ist, darüber zu schreiben. Das kommt aber noch.

Die Beiträge zur Nordkapreise, welche ich im vergangenen Jahr unternommen habe, sind im "Blog"-Bereich nachzulesen.